Hier können Sie sehen, was wir in den letzten Jahren alles erlebt haben..
"Sport in Hemeln früher“
Geschichtswettbewerb: Auszeichnung für Grundschule in Hemeln
16.06.2021
Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wurde die Grundschule in Hemeln (Hann. Münden) ausgezeichnet. Den Preis bekam die 3. Klasse.
Hemeln – Die 3. Klasse der Grundschule Hemeln hat beim landesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Förderpreis gewonnen. Das teilte die ausrichtende Körber-Stiftung am Mittwoch (16.06.2021) mit.
Hann. Münden: Projekt Sport in Hemeln früher gewinnt Preis
Demnach wird der Beitrag der Grundschule, „Sport in Hemeln früher“, mit einem der 250 vergebenen Förderpreise der Stiftung ausgezeichnet. Der Wettbewerb lief in diesem Jahr unter dem Motto „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“.
Die Hemelner Preisgewinner sind Amelie Noll, Emma Koch, Isabell Mangels, Jannes Huck, Merle Schmehl und Tom Peskes. Unterstützt wurden sie von Schulleiterin Daniela Banzhaf.
Die Förderpreise der Körber-Stiftung sind mit je 200 Euro dotiert. In Niedersachsen haben 306 Schüler insgesamt 143 Beiträge eingereicht, heißt es in der Mitteilung weiter. (HNA, 16.06.2021, William Abu El-Qumssan)
In einer Projektwoche bereiteten wir uns auf die Teilnahme am Heimat-Projekt „Wo bin ich zu Zuhause“ der Volkshochschule und des Spendenparlaments vor. Wir setzten uns intensiv mit besonderen Orten und Gebäuden in Hemeln auseinander und präsentierten die Ergebnisse bei einer öffentlichen Dorfführung. Etwa 100 Personen waren bei heißen Temperaturen gekommen und konnten von uns etwas über das älteste Gebäude, die Schulhäuser, die Kirche, die Fähre, den Dreschschuppen und etliches mehr erfahren. Unsere Expertenteams erklärten vieles, was sogar die alteingesessenen Dorfbewohner noch nicht wussten!
Den Abschluss bildete ein großes Sommerfest auf dem Anger mit Spielen, Grillen und Spaß-haben!
Klassenfahrt der dritten und vierten Klasse im Mai 2019 zur Burg Ludwigstein
Am Morgen des ersten Tages starteten wir mit Frau Krug und Frau Baake zur Klassenfahrt. Unser erstes Ziel war die Burg Hanstein. Wir erkundeten die Burgruine und konnten vom Turm aus schon mal unser Ziel, die Burg Ludwigstein, sehen.
Die Tage auf der Burg Ludwigstein standen ganz im Zeichen „Mittelalter zum Anfassen“. Am ersten Tag fand eine Mittelalterrallye mit verschiedenen Aufgaben und einem ersten Kennenlernen mittelalterlicher Berufe statt.
Zwei dieser Zünfte standen am nächsten Morgen auf dem Programm: Wir bearbeiteten Speckstein und filzten kleine Bälle aus Schafswolle.
Am Nachmittag durchliefen wir die „Ritterausbildung“ und bastelten eigene Schilder mit unserem persönlichen Wappen. Nach einem Schweigemarsch erhielten wir dann mit dem Ritterschlag einen adeligen Namen.
Weitere Höhepunkte waren der Aufenthalt in dem kleinen Schwimmbad und der letzte Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot-Grillen. So ging die Zeit rasend schnell vorbei und nach einem Abstecher in den Wildpark Germerode kehrten wir mit vielen tollen Eindrücken nach Hause zurück.
Mit viel Elan und Schaffenskraft haben alle Kinder der Schule gemeinsam ihren eigenen Barfußpfad angelegt. Die Kinder nutzen ihn gern und pflegen ihn auch gut.
Das absolute Highlight des Jahres 2019 war die Aufführung des Musicals "1000 Farben hat die Welt" auf Einladung des Vereins Denkmalkunst eV.
Monatelang haben die Kinder Texte gelernt, geprobt, Kulissen überlegt und Material zusammengetragen. Die Aufführung im Hann.Mündener Kino war eine tolle Erfahrung und hat ganz neue Begabungen zum Vorschein gebracht.
Zum ersten Hemelner Herbstmarkt studierte die 3. und 4. Klasse zusammen mit Herrn Leppin das Musical "Der verlorene Sohn" ein. Lange haben sie geübt und ihre Texte und viele Lieder, sowie die Abläufe geübt. Zwei schöne Auftritte gaben den Kindern dann die Möglichkeit, zu zeigen, was sie Tolles gelernt hatten: Die große Bühne auf dem Herbstmarkt und zuvor ein schöner Auftritt vor den staunenden Kindern aus dem Kindergarten. Vielen Dank an Herrn Leppin für diese tolle Erfahrung!
Manche Kinder haben sich in der Zeit der Schulschließung durch Corona zu wahren Autorinnen entwickelt. Diese schöne Geschichte ist von unserer Zweitklässlerin Amelie:
Die Traurige Schildkröte
Es weiß doch fast jeder, das Schildkröten langsame Tiere sind. Es geht aber um eine ganz schnelle Schildkröte. Das ist ja eigentlich ganz toll, aber diese Schildkröte findet das nicht so toll. Sie ist sehr traurig darüber weil sie beim Spielen immer ausgeschlossen wird. Und das ist nicht alles: Sie ist auch anders als ihre Eltern Verwandten und Geschwister darüber ist sie sehr traurig. Ich kann ja mal beschreiben wie sie aussieht. ihr Panzer hat alle Regenbogen Farben. die anderen Schildkröten sind neidisch weil sie wollen auch so schnell und so bunt sein. weil sie das nicht sind lassen sie die Schildkröte Nicht mit spielen. und sind gemein zu ihr. sie ist sehr einsam ihre Schuppen werden vor Traurigkeit immer blasser. ihr leben ist wirklich nicht leicht. ihre groß Mutter ist die einzige Schildkröte die sich um die einsame Schildkröte kümmert. nicht einmal die Eltern kümmern sich um die Einsame Schildkröte. Weil sie sich immer streiten.bei den Geschwister ist es nicht sehr viel anders mit dem streiten. Eines Tages geht die einsame Schildkröte an den Strand. Da sieht sie plötzlich etwas buntes im Meer. sie dreht ihren Kopf um und versucht auf ihren bunten Panzer zu gucken. Dann guckt sie wider auf das bunte Ding im Wasser. dann merkt sie das das Ding genau die gleichen Farben wie ihr Panzer hat. sie guckt sehr lange darauf. dann hat sie so lange darauf geguckt das sie gemerkt hat was es war. ein buntes Ei es wurde immer kleiner. weil es weg getrieben wurde. ich habe ja am Anfang der Geschichte erzählt das die Schildkröte sehr schnell ist sehr sehr schnell sogar. und diesen turbo könnte sie jetzt gebrauchen. sie zögerte einen Moment. dann machte sie turbo und rannte los. sie konnte nicht schwimmen trotzdem wollte sie das Ei retten. sie sprang so schnell wie möglich ins Wasser. sie strampelte mit den Beinen. Irgendwann war es soweit sie hatte das Ei eingeholt sie ging mit dem Ei los sie buddelte das Ei im Sand ein.
Dann ging sie nach Hause. Die Schildkröte ging nun jeden Tag an den Strand um nach dem Ei zu schauen. Eines Tages ging sie wieder einmal an den Strand um nach dem Ei zu gucken. Plötzlich lag da nur noch ein zerbrochenes Ei. Als sie an die Stelle gegangen war. Plötzlich sagt jemand zu ihr: „ Hallo!" Dann sah sie eine bunte Schildkröte. Sie fragte:" Wer bist du denn?" „Ich weiß nicht wer ich bin, ich bin aus einer Kugel geschlüpft". Die große Schildkröte dachte: diese kleine Schildkröte sieht aus wie ich. Sie ist nur kleiner. Dann fiel ihr wieder das Ei ein und fragte die kleine Schildkröte:" bist du aus diesem Ei gekommen?" und tippte auf das bunte zerbrochene Ei. „Ja, ich glaube schon", sagte die kleine Schildkröte. Die große Schildkröte lächelte und sagte: „ Ich habe dich als du noch im Ei warst gerettet", und lächelte schon wieder. Dann sagte sie:" Ich nenne dich Zwerg, weil du so klein bist." Dann fragte Zwerg: „ Hast du einen Namen?" „Nein, leider nicht", sagte sie zu Zwerg. „Du darfst mir einen Namen geben." Zwerg dachte nach. „Hmmmm.., ich weiß was! Du heißt Regenbogen, weil du so bunt bist. Regenbogen sagte:" Aber du bist auch bunt und du siehst aus wie ich. Und ich muss jetzt nach Hause. Ich muss vor Sonnenuntergang zu Hause sein", sagte Regenbogen. Zwerg guckte traurig. „Wo kann ich denn schlafen?", fragte er traurig. „Da habe ich auch noch nicht drüber nachgedacht", sagte Regenbogen. „Ich habe eine Idee, wo du schlafen kannst". „Ehrlich?", fragte Zwerg. „Ja", sagte Regenbogen, „du kannst einfach in deinem Ei schlafen". „Ja, das ist eine wirklich gute Idee." „Gute Nacht!"
Amelie Noll, 09.05.2020